Die IT-Branche entwickelt sich ständig weiter, das gilt auch für die moderne IT-Administration. Wer stabile IT-Infrastruktur langfristig betreut, muss sich ständig mit- und weiterentwickeln. Dabei gilt es einen gesunden Mix aus Kontinuität und innovativen Technologien zu finden, ohne dabei gleich auf jeden Hype aufzuspringen.
Vor 20 Jahren existierte etwa noch kein Konfigurationsmanagement wie man es heute mit etablierten Tools wie Puppet/Chef/Ansible gewohnt ist. Continuous Delivery, Autoscaling, DevOps, Serverless,... sind Konzepte und Praktiken, die wir in dieser Form erst seit - vergleichsweise - wenigen Jahren kennen bzw. praktizieren. In der modernen IT-Administration reden wir ganz selbstverständlich von Versionskontrolle, Virtualisierung, Containern und der Cloud.
Noch nie war der Betrieb von IT-Infrastruktur so abwechslungsreich, fordernd und auf einem so hohen Niveau wie heute. Gleichzeitig werden die Anforderungen an die Infrastruktur immer komplexer und produktionskritischer. In diesem Vortrag schauen wir uns an, was sich im Laufe der letzten Jahre getan hat und welche Anti-Patterns man kennen sollte. Wie lässt sich eine gute von einer schlechten IT-Infrastruktur anhand von einfachen Kontrollfragen unterscheiden? Mit welchen Best Practices stärkt man die eigene IT-Umgebung und welche Tools haben sich dabei bewährt?
Dieser Vortrag richtet sich nicht nur an IT-AdministratorInnen, sondern auch an Entwickler und Entscheidungsträger, die ein Gefühl für eine gute IT-Infrastruktur bekommen wollen.
Stichworte: Versionskontrolle (Git), Cluster (Proxmox), Container (docker), Monitoring, Logging (Graylog), Metriken (Prometheus/Grafana), Continuous Delivery (Jenkins, GitLab), Debugging, APIs, Anti-Patterns, Best Practices